Schmalz - ein vielfältig einsetzbares Fett
Schweineschmalz - mulitvariabel einsetzbar - zum kochen, frittieren, für Tiere und auch in der Kosmetik
Schweineschmalz ist ein Schlachtfett das aus dem Fettgewebe des Schweins ausgeschmolzen wird. Bei Zimmertemperatur ist das Schmalz butterweich und eignet sich daher besonders gut als Brotaufstrich, aber auch zu deftigen Gerichten passt es hervorragend. Da das Schweineschmalz auch Wasser enthält, gib es den Irrglauben, dass man dieses nicht zum frittieren nutzen sollte. Wir haben das natürlich getestet und damit die weltbesten Pommes aller Zeiten ausgebacken. Die Pommes bekommen einen fein würzigen Geschmack - ganz hervorragend.
Wusstest du, dass der Schmelzpunkt des perlmuttweisen, seidig glänzenden Schmalzes bereits zwischen 26o und 40oC liegt? Das ist ähnlich wie bei Kokosöl.
Unser Bio Schweineschmalz passt ausgezeichnet zu herzhaften und deftigen Speisen wie zum Beispiel zum Gulasch oder Rouladen. Auch zur Verfeinerung von Sauerkraut oder Rotkohl wird es gerne verwendet.
Griebenschmalz
Griebenschmalz ist ein Schlachtfett das aus den Flomen oder Rückenspeck von Schweinen hergestellt wird. Anders als das normale Schmalz enthält das Griebenschmalz knusprige Rückstände der ausgelassenen Speck- und Fettteilen, die sogenannten Grieben. Bei Zimmertemperatur ist es weich und streichfähig, sodass es sich ebenfalls wunderbar als Brotaufstrich eignet. Der Schmelzpunkt liegt hierbei ebenfalls zwischen 26o und 40oC.
Unser Bio Griebenschmalz eignet sich perfekt zum verfeinern von Bratkartoffeln. Aber auch als Brotaufstrich auf frischen Bauernbrot mit etwas Salz. Außerdem kann man damit Grünkohl verfeinern, Weißkohl schmoren oder auch in kleiner Menge zum Rotkohl hinzufügen.
Flomen
Flomen ist ein Schlachtfett das für zwei Schlachtfette verwendet wird. Das zwischen Bauchfell und innerer Bauchmuskulatur liegende Fettgewebe bezeichnet man als Schweineflomen. Dabei wird es so oft ausgelassen, also so lange erhitzt, bis das vorher feste Fett flüssig wird. Die dabei ausgelassenen Schweineflomen werden dann als sogenanntes Flomenschmalz vom Schwein bezeichnet.
Geeignet sind Flomen zur Herstellung für Leberwürste und bestimmten Sorten von Kochmettwurst. Aber auch als Aufstrich auf einem dunklen, herzhaften, frischen Brot ist es ein wahrer Genuss.
Flomenschmalz
Flomenschmalz ist ein Schlachtfett das aus dem Schweineflomen, dem Bauchwandfett des Schweines gewonnen wird. Das Schweineflomen oder -liesen ist ein feines und besonders helles Fettgewebe. Vorwiegend wird es als Aufstrich für herzhaft, dunkle Brote verwendet.
Der Unterschied zwischen Schmalz, Grieben und Flomen/-schmalz
Schmalz ist ein Oberbegriff für weiterverarbeitetes Schlachtfett von Tieren, insbesondere das von Schweinen. Der ungeräucherte Schweinespeck wird klein geschnitten und bei nicht al zu hohen Temperaturen ausgebraten, um das Schmalz herzustellen. In der Industrie gibt es zwei Verfahren. Die Erste ist die Trockenschmelze, die das Fett der Fleischstücke bei geringer Hitze in Rührgefäßen oder in Drucktöpfen unter Vakuum verflüssigt.
Das zweite Verfahren ist die Nassschmelze, bei der unter Druck mit heißem Wasserdampf geschmolzen wird. Anschließend wird dabei das Fett gefiltert und geklärt, jedoch nicht gebleicht oder raffiniert.
Varianten zum Schweineschmalz sind zum einen das Flomenschmalz und zum anderen das Griebenschmalz.
Flomen, so wird das Fett des inneren Bauchfells und der Nieren des Schweins bezeichnet.
Grieben sind Reste der ausgebratenen Speckteile, die mit verarbeitet wurden. Häufig wird Griebenschmalz mit Apfel- und Zwiebelwürfeln, Majoran und Thymian aromatisiert.
Unterschied zu Öl und Butter
Öl
Für organische Flüssigkeiten gibt es den Sammelbegriff Öl. Öle wie das Olivenöl, Sonnenblumenöl, Kürbiskernöl, Rapsöl und viele weitere sind Pflanzenöle. Sie werden in der Regel kaltgepresst und sind reich an ungesättigten Fettsäuren. Sie dienen hauptsächlich der Ernährung. Aber auch für Erzeugung von Biodiesel, pharmazeutische und technische Zwecke werden sie verwendet. Unsere Tiere zum Beispiel erhalten zu Ihrem eigens von uns hergestelltem Futter (Getreide, Ackerbohnen Trittikale) zusätzlich noch eine kleine Menge Sojaöl hinzugefügt.
Butter
Butter wird meistens aus dem Rahm von Milch des hergestellten Streichfettes gewonnen. Überwiegend ist Butter von der Milch der Kuh aber auch aus Schafs- und Ziegenmilch lässt sich Butter herstellen.
Schon gewusst? Schweineschmalz ist auch im Hundefutter
Oft ist der Anteil an Getreide im Hundefutter viel zu hoch, wodurch der Hund langfristig Verdauungsprobleme oder Folgeerkrankungen bekommen kann. Deshalb sollte man auf die richtige Ernährung seines Tieres achten. Dabei spielt auch das Alter des Vierbeines eine endscheidende Rolle.
Welpen beispielsweise brauchen mehr Fette, Mineralstoffe und Proteine für das Wachstum. Senior-Hunde wiederum benötigen mehr Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine.
Um den Fettbedarf optimal zu decken und den Geschmack zu gewährleisten eignet sich zur Verwendung am besten Schweineschmalz.
Auch hierfür gerne verwendet: Schweineschmalz in der Kosmetik
Schweineschmalz eignet sich hervorragend um die Haut zu verwöhnen. Durch einen hohen Anteil von hautliebenden Ölsäuren im Schmalz, wird die Haut ganz weich und von Unreinheiten befreit. Außerdem glättet es Falten, mildert Rosacea, tonisiert die Haut und hilft gegen Trockenheit. Wir empfehlen hierfür unser sehr hochwertiges Bio Schweineschmalz. Hier weiß man wo es her kommt.
1 Kommentar
Das Schmalz ist das Beste was seit meiner Kindheit gegessen habe. Schon der Duft ist sehr appetitlich.